Monatsupdate November
Diesen Monat war es nun endlich soweit: Der Rumpf der AK-X steht lackiert in unserer Werkstatt! Er ist Mitte des Monats in der Werke angekommen und sieht wirklich super aus. Man kann sich beim Ansehen des lackierten Rumpfes so richtig vorstellen, dass das hier ein fliegendes Flugzeug wird.
Parallel dazu wurden die Knickstreben des Bugfahrwerkes von Wolf Hirth zusammengeschweißt. Großen Dank an Josef Prasser, der sich um das Schweißen der Fahrwerke bei Wolf Hirth gekümmert hat. Ansonsten wurden die restlichen Teile des Bugfahrwerkes gefertigt, zusammengebaut und befinden sich jetzt im gleichen Zustand wie das Hauptfahrwerk vergangenen Monat, zuzüglich der Knickstreben. Der Einbau des Bugfahrwerkes erfolgt im nächsten Monat.
Die Instrumentenausschnitte wurden bei der Akaflieg Stuttgart gefräst und in den Rumpf eingebaut. Der komplizierte Wölbklappenmischer hinter dem I-Pilz wurde final zusammengebaut und in den Rumpf eingebaut. Somit kann jetzt im nächsten Monat die Verkabelung der Instrumente durchgeführt werden. Der Platz dafür ist gering, sollte aber ausreichen.
Auf der Unterseite der Ruder wurde mit dem Zuspachteln der Ruderscharniervertiefungen begonnen, damit eine aerodynamisch geschlossene Fläche entsteht. Hierbei ist das Einschleifen recht schwierig, damit das Kohlefasergelege nicht angeschliffen wird, aber trotzdem keine Stufe vorhanden ist. Das erste Seitenruder wurde gebaut, der Bau des zweiten Ruders steht als nächstes an.
Das Gesamtrettungssystem wurde in den Rumpf eingebaut. Ein heutige Besuch eines Mitarbeiters von Junkers in unserer Werkstatt hat noch offene Fragen geklärt. Auch hier gilt der Dank an die Firma Junkers für die Bereitstellung des Systems für die AK-X. Im nächsten Monat geht es somit vor allem um den Einbau der Steuerungsteile in den Rumpf. Hoffentlich sind zeitnah die Flächen und Winglets fertig lackiert, damit wir ebenfalls die Ruder einbauen können. Man kann gespannt bleiben!