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Der Bau der Tragflügel der AK-8 im Detail

  • 02.07.2002

Sommer 2002: Die Einbauten werden in die Flügelschale integriert

 

August 2002: Die Wurzelrippe wird eingeklebt.
Verkleben der Wurzelrippe aus zweiter Perspektive.
Flächenseitige Steuerungsanschlüsse (weiß), die Bremsklappensteuerstange (blau) und die Querrudersteuerstange (schwarz aus Kohlefaser).
Positionierung des Bremsklappenkastens.
Rumpf und linke Fläche der AK-8 in unserer Werkstatt. Auch hier gibt es noch was zu tun.
Die Befestigungsrippe für die Querruderanlenkung ist an ihrem Platz.

Juni 2002: Einkleben der Holmgurte in die Schale des rechten Flügels

Die benötigte Menge an “Baumwollflocken” wird in einen Becher gegeben…
…und sorgfältig verrührt.
Wird Baumwoll-Faserfüllstoff als Zuschlagstoff zum Harz gegeben, verwandelt sich dieses in zähflüssige “Mumpe.”
Im Hintergrund liegt bereits das Vlies fürs Vakuumpressen bereit.
Mit dem Rührholz kann die “Mumpe” auf den zu verklebenden Holmgurt gebracht werden.
Größere Mengen an “Mumpe” werden mit dem Spritzbeutel aufgebracht.
Teamwork ist alles: Gemeinsam wird “Mumpe” aufgebracht und verteilt.
Ein Holmgurt liegt in der Form der Oberschale bereit zum Einkleben in die Unterschale (im Hintergrund).

25.November 2001: Vortempern des linken Flügels

Bei 40° Celsius wird über 12 Stunden der erste „fertige“ Tragflügel der AK-8 vorgetempert. Über die Einhaltung der Temperaturvorgabe wird genau Buch geführt (siehe Bild).

Die endgültige Festigkeit erreicht der Tragflügel beim „richtigen“ Tempern bei 60° Celsius, was aber „außer Haus“ stattfinden wird.

Eintragen der Temperatur in das Temperprotokoll.
“Die Temperkiste”

26. Juni 2001: Oberschale linker Flügel „die Zweite“

Nach Problemen beim „Absaugen“ der ersten Oberschale, klappt beim zweiten Versuch alles!

 

Als erstes wird Füller in die “eingetrennte” Form gespritzt.
Christian Wurm beim Vorlaminieren von Rovings, Sorgfalt ist das oberste Gebot.
Rote Kombis sind photogen.
Durchtränken des Außenlaminats.
Zu schön um anzuschauen: Der AK-8-Flügel.
Stützschaum – im Hintergrund Aussparung für Bremsklappen.
Einlegen des Stützschaums.
Mit vereinten Kräften wird das Absaugvlies positioniert.
Nach dem Absaugen: Harzgetränktes Vlies.
Flügeloberschale nach dem Absaugen, noch ohne Innenlaminat.
Vorbereitungen fürs Einlegen des Innenlaminats.
Absaugung in Aktion.
Das “Vakuum” steht!
Anschluss für die Unterdruckpumpe.

Nachfolgend die Dokumentation des leider erfolglosen 1. Versuchs:

Am 13.Juni 2001 wird die erste Flügelschale der AK-8 „eingelegt.“

Nach erfolgreicher Fertigung des Querruders, sollte jetzt der nächste große Schritt erfolgen, das Einlegen der Oberschale des linken Tragflügels.

Das Kohlegewebe ist ganz “von der Rolle”.
Sorgfältig wird das Kohlefasergewebe in die Form gelegt.
Alles scheint nach Plan zu laufen.
Das Ergebnis der “Einleg-Action” präsentiert sich in vornehmem Schwarz.
Jetzt muss nur noch “abgesaugt” werden.
Die Schläuche fürs Vakuumpressen sind angelegt.

Alles hatte soweit geklappt, die meisten Akaflieger waren bereits auf dem Heimweg, da wurden sie entdeckt: „Wellen“ im Laminat. Beim „Absaugen“ war etwas schief gelaufen. Schnell wurde beschlossen, die teuren Holmgurte zu retten und die Schale „aufzupickeln.“

Keine Frage, ein Rückschlag, doch aus Fehlern lernt man bekanntlich…

Die Bolzenlöcher werden gebohrt

Am 11. und 12.02.2003 ist es so weit: Die Holme der AK-8 werden verbohrt

st_gebo0

Nachfolgend einige Bilder vom Verbohren – jeweils ohne Chris Grams, unseren Werkstattleiter, der das Verbohren durchführte.

 

Blick von schräg vorne auf Bohrvorrichtung und Flächen.
Die Flächen sind aufgebockt und mit einem Stahlseil in der richtigen V-Stellung fixiert.
Die beiden Tragflächen sind ausgerichtet und an die Bohrvorrichtung angeschlossen.
Blick von oben auf die Bohrkomforte – die langsam drehende Bohrmaschine wurde freundlicherweise von der Akaflieg Darmstadt zur Verfügung gestellt.
Das erste Bolzenloch ist gebohrt, zur Fixierung wird ein Messingrohr eingeführt.

 

Die AK-8 zum ersten Mal aufmontiert

Im Dezember 2002 ist es soweit, die AK-8 kann erstmals zusammengesteckt werden

ak-8_aufgebaut_auf_hof2._frontseite

Bilder aus der Werkstatt: eine kleine Galerie unseres Zaubervogels

Blick von vorne auf Cockpit, Querkraftrohr und Holme.
Die Flächen passen!
Die AK-8 schnuppert frische Luft: auf dem Hof der Westhochschule.

Die AK-8 kommt unter die Haube
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