Seit Dienstag läuft die Reparatur unseres Wölbklappendoppelsitzers DG-500 mit Unterstützung durch den LTB Güntert und Kohlmetz in Bruchsal. Im Mai ist bei einer Außenlandung im hohen Gras ist das Leitwerk abgerissen, welches nun nach einigem Abwägen durch ein anderes ersetzt wird. Die Piloten blieben, wie auch der Rest des Fliegers, unverletzt. Der tägliche 8h-Arbeitseinsatz zwei bis drei unserer Mitglieder lässt die Lücke im Flugzeugpark nun bald wieder verschwinden.
Jetzt wird es ernst! Diesen Samstag, den 27.06.2015, wird unser AK-X 1:2 Modell flugfertig auf dem Tag der offenen Tür des KIT zu sehen sein. Für die kommende Woche ist dann der Erstflug angesetzt, der hoffentlich ein weiterer erfolgreich gemeisterter Meilenstein in der Entwicklung unseres Nurflügelsegelflugzeugs wird.
Die D-40 fliegt wieder!
Dieses einmalige Flugzeug verfügt über eine Mechanik, mit welcher die Flächentiefe nach Belieben verändert werden kann, sogenannte „Taschenmesserklappen“. Durch Betätigung eines Hebels kann der Pilot so seine Flügelfläche während des Fluges zwischen 9.5 m² und 11.5 m² verändern.
Das Flugzeug wurde von unseren Freunden der Akaflieg Darmstadt entwickelt und hatte am 15 August 1986 seinen Erstflug.
Nun wurde es von Mitgliedern der Akaflieg Karlsruhe wieder restauriert und in Betrieb genommen.
Fliegen bei bester Thermik. Darauf kann man bei einem Pfingstlager auf der Schwäbischen Alb guten Gewissens hoffen. Ganz so toll war es dann doch nicht, Spaß beim gemeinsamen Fliegen, Essen und Rumalbern hatten wir trotzdem alle in Grabenstetten. Welle und MiniPi durften das Grunau Baby der Gastgeber fliegen, Oli heißt ab jetzt Barbie und der Julia schaffte seine ÜLP.
Zurück im Alltag bleibt nur noch unseren Gastgebern der FTAG und der Fliegergruppe Grabenstetten für die erlebnisreiche Zeit zu danken.
In den letzten Wochen ist wieder eifrig an der AK-X gebaut worden. Noch bewegen wir uns im Maßstab 1:2, doch der große, manntragende Flieger rückt langsam in den Fokus. Grund genug, die verbliebenen Arbeiten am 1:2-Modell zügig fertigzustellen. Daher ist die Werkstatt seit Wochen fast ausschließlich mit Formen, Tischen und anderen Utensilien belegt, die für die Arbeiten an der AK-X benötigt werden.
Konkret ist dies zum einen die nun fertiggestellte Form zum Bau eines Rumpfes für das 1:2-Modell, bei dem die Flächen auf halber Höhe, und nicht wie bisher unter dem Rumpf, angeordnet sind. Der Bau der Form erfolgte wie schon bei dem Tiefdeckerrumpf durch Abformen eines Rumpfpositivs (siehe auch: hier )
Parallel dazu entsteht der Rumpf der Tiefdeckerversion. Frisch entformt kann man den Unterschied zu seinem Urpositiv kaum erkennen. Doch Innen schlummert schon eine flugtüchtige Struktur. Hier werden nun in der nächsten Zeit die Haube, übrige Spanten, das Fahrwerk, sowie die nötige Steuerelektronik eingebaut.
Den meisten Platz jedoch belegen die Flächenformen des 1:2-Modells. In ihnen wird derzeit eine zweite Garnitur Flügel gebaut. Ziel ist es, neben der Schaffung eines Back-ups, eine überarbeitete Struktur, sowie den Umgang mit einem anderen Fasertyp zu proben. Außerdem ist es eine gute Möglichkeit das Know-How des Flügelbaus in der Gruppe zu festigen und weiterzugeben, um beim manntragenden Flugzeug unnötige Fehler zu vermeiden.
Seit Dienstag sind wir mit dem AK-X 1:2 Modell auf der AERO 2015 in Friedrichshafen! Die Resonanz von Herstellern und Besuchern ist sehr positiv, es gibt jede Menge interessant Gespräche und fachlichen Austausch. Besucht uns doch selbst in Halle A1 Stand 319.
Am Samstag konnten wir das traumhafte Frühlingswetter für einen ausgedehnten Erprobungsflug mit der AK-8(b) nutzen. Über 190 Streckenkilometer kamen „nebenbei“ auch noch zustande…: Skylines Akaflieg Karlsruhe
Die Arbeiten am fliegenden Rumpf der Tiefdeckervariante gehen mit großen Schritten voran. Derzeit werden Rippen nach Vorgaben des CAD-Modells in die Rumpfhalbschalen eingepaßt, die die notwendigen Versteifungen und Aufnahmepunkte der Fahrwerkskonstruktion bieten.
Gleichzeitig wird am Formkern einer Mitteldeckervariante gearbeitet. Dazu wurde die grobe Rumpfgeometrie mittels Rippen und Styroporkernen hergestellt und anschließend mit Spachtel, Glasgewebe und einer Füllerschicht in die endgültige Form gebracht. Im Augenblick laufen die letzten Finisharbeiten an diesem Urpositiv, das noch auf Hochglanz gebracht werden muß, bevor eine Negativform davon abgenommen wird.
Immer wieder schön, wenn die Konstrukteure mal wieder was zum anschauen bieten können:
In diesem Fall gibt es einen kleinen Einblick in die CAD Konstruktion des Fahrwerks unseres neusten Prototyps, dem Nurflüglelflugzeug AK-X